Moin,
wir evaluieren Opsi grade für die Nutzung in unserer Jugendfreizeiteinrichtung. Nachdem wir die anfänglichen DNS / DHCP / Hostnamen-Vergabe gelöst haben, sind wir jetzt über eine andere Sache gestolpert: wir wollten testweise einen der Schülerlaptops mit Opsi-Client versehen, was auch problemlos geklappt hat. In dem Moment war der Laptop über unser Gäste-Wifi verbunden, zu dem er sich jedoch nicht automatisch verbindet.
Nach einem Neustart findet der Opsi Client nun den Server nicht (logisch), weil er nicht mit dem WiFi verbunden ist (manuelles Verbinden wäre notwendig) - leider hängt der Rechner nun beim starten im Opsi Client, der Timeout scheint nicht zu greifen. Auch wenn man ihn über Ethernet anschließt, geht's an dieser Stelle nicht weiter.
Vom Prinzip her könnten wir den Rechner auch einfach plattmachen, aber das wäre ja zu einfach, daher: wie könnte man die aktuelle Situation beheben, ohne Netzwerkzugriff den Start des Clients unterbinden, ohne jedoch in ein funktionierendes System booten zu können... Live-CD und config Datei editieren? Tastenkombination um Opsi- Start zu unterbinden? Windows Recovery Mode?
Gruss
Wechselnde IP / Interfaces
-
j.schneider
- uib-Team
- Beiträge: 1828
- Registriert: 29 Mai 2008, 15:14
Re: Wechselnde IP / Interfaces
Hallo,
normalerweise greift an dieser Stelle der "connection_timeout" von 30 Sekunden.
Dieser ist unabhängig davon, ob oder welche Netzwerkverbindung besteht.
Siehe: https://docs.opsi.org/opsi-docs-de/4.3/ ... event-flow
Sollte dieser nicht greifen, ist das ein Bug oder ein Problem auf dem System.
Der User-Login wird normalerweise blockiert, bis die Softwareverteilung abgeschlossen ist.
Sollte der opsi-Service (opsiclientd) auf dem System nicht richtig funktionieren, läuft der Loginblocker nach 2 Minuten in einen Timeout und der Login wird freigegeben.
Wenn man Windows im "abgesicherten Modus" startet, wird der Loginblocker nicht aktiv.
Man kann ihn in der Registry dann manuell deaktivieren.
Dafür am Key "HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Authentication\Credential Provider Filters\{d2028e19-82fe-44c6-ad64-51497c97a02a}" "LoginBlockerStart" auf "0" setzen.
Um die Ursache des Problems zu finden wären die Log-Datei des opsiclientd-Services (c:\opsi.org\log\opsiclientd.log) hilfreich.
Grüße
Jan Schneider
normalerweise greift an dieser Stelle der "connection_timeout" von 30 Sekunden.
Dieser ist unabhängig davon, ob oder welche Netzwerkverbindung besteht.
Siehe: https://docs.opsi.org/opsi-docs-de/4.3/ ... event-flow
Sollte dieser nicht greifen, ist das ein Bug oder ein Problem auf dem System.
Der User-Login wird normalerweise blockiert, bis die Softwareverteilung abgeschlossen ist.
Sollte der opsi-Service (opsiclientd) auf dem System nicht richtig funktionieren, läuft der Loginblocker nach 2 Minuten in einen Timeout und der Login wird freigegeben.
Wenn man Windows im "abgesicherten Modus" startet, wird der Loginblocker nicht aktiv.
Man kann ihn in der Registry dann manuell deaktivieren.
Dafür am Key "HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Authentication\Credential Provider Filters\{d2028e19-82fe-44c6-ad64-51497c97a02a}" "LoginBlockerStart" auf "0" setzen.
Um die Ursache des Problems zu finden wären die Log-Datei des opsiclientd-Services (c:\opsi.org\log\opsiclientd.log) hilfreich.
Grüße
Jan Schneider