Abo-Pakete für WAN-Erweiterung optimieren
Verfasst: 07 Mär 2019, 15:01
Hallo,
wir planen zur Zeit, die WAN-Erweiterung einzusetzen, um unsere Systeme auch dann aktualisieren zu können, wenn sie an vergleichsweise langsamen Leitungen hängen.
Mit den bestehenden Abo-Paketen "mshotfix" und "office_2010_hotfix" bzw. "office_2016_hotfix" müssten wir jeden Monat ca. 6,5 GB an jeden Client übertragen (ca. 5,5 GB für "mshotfix-win10-win2016-x64-glb" und ca. 1 GB für die Office-Updates). - Das ist ganz schön viel.
Wäre es nicht besser, die Update-Pakete so bereit zu stellen, dass nur die tatsächlich benötigten Updates übertragen werden?
Ich stelle mir das etwa so vor:
office_2016 ist ein Paket ohne eigenen Inhalt hat, das genau eine Abhängigkeit hat, nämlich:
office_2016_updates_2019_02; das wiederum hat genau eine Abhängigkeit, nämlich:
office_2016_updates_2019_01; das wiederum hat genau eine Abhängigkeit, nämlich:
...
office_2016_updates_2015_10; das wiederum hat genau eine Abhängigkeit, nämlich:
office_2016_basisinstallation (mit dem Stand der Veröffentlichung September 2015).
Immer, wenn Microsoft ein neues Update veröffentlicht, kommt auch ein neues Paket hinzu (z. B. office_2016_updates_2019_03); außerdem wird das übergeordnete Paket (office_2016) so geändert, dass es jetzt "office_2016_updates_2019_03" benötigt.
Die Menge der einmalig (bei der Erstinstallation) zu übertragenen Daten bliebe damit identisch, aber die Menge der nach jedem Patchday zu übertragenen Daten würde auf einen Bruchteil (!) reduziert.
Das gleiche ließe sich auf für "mshotfix" machen: Zumindest für Windows 10 bietet Microsoft Delta-Updates an, vgl.: https://www.catalog.update.microsoft.co ... 1709%20x64
Damit müssten pro Monat nicht mehr ca. 5 GB, sondern nur noch 100 - 500 MB übertragen werden.
Was haltet ihr davon?
Schönen Gruß
Holger
wir planen zur Zeit, die WAN-Erweiterung einzusetzen, um unsere Systeme auch dann aktualisieren zu können, wenn sie an vergleichsweise langsamen Leitungen hängen.
Mit den bestehenden Abo-Paketen "mshotfix" und "office_2010_hotfix" bzw. "office_2016_hotfix" müssten wir jeden Monat ca. 6,5 GB an jeden Client übertragen (ca. 5,5 GB für "mshotfix-win10-win2016-x64-glb" und ca. 1 GB für die Office-Updates). - Das ist ganz schön viel.
Wäre es nicht besser, die Update-Pakete so bereit zu stellen, dass nur die tatsächlich benötigten Updates übertragen werden?
Ich stelle mir das etwa so vor:
office_2016 ist ein Paket ohne eigenen Inhalt hat, das genau eine Abhängigkeit hat, nämlich:
office_2016_updates_2019_02; das wiederum hat genau eine Abhängigkeit, nämlich:
office_2016_updates_2019_01; das wiederum hat genau eine Abhängigkeit, nämlich:
...
office_2016_updates_2015_10; das wiederum hat genau eine Abhängigkeit, nämlich:
office_2016_basisinstallation (mit dem Stand der Veröffentlichung September 2015).
Immer, wenn Microsoft ein neues Update veröffentlicht, kommt auch ein neues Paket hinzu (z. B. office_2016_updates_2019_03); außerdem wird das übergeordnete Paket (office_2016) so geändert, dass es jetzt "office_2016_updates_2019_03" benötigt.
Die Menge der einmalig (bei der Erstinstallation) zu übertragenen Daten bliebe damit identisch, aber die Menge der nach jedem Patchday zu übertragenen Daten würde auf einen Bruchteil (!) reduziert.
Das gleiche ließe sich auf für "mshotfix" machen: Zumindest für Windows 10 bietet Microsoft Delta-Updates an, vgl.: https://www.catalog.update.microsoft.co ... 1709%20x64
Damit müssten pro Monat nicht mehr ca. 5 GB, sondern nur noch 100 - 500 MB übertragen werden.
Was haltet ihr davon?
Schönen Gruß
Holger